HUMANITA
Wechselwirkung zwischen Mensch und Natur und Auswirkungen touristischer Aktivitäten auf Schutzgebiete
Der Tourismus in Schutzgebieten ist ein heikles Thema. Manchmal ist es schwierig, das richtige Gleichgewicht zwischen der Erhaltung dieser Gebiete und ihrer Öffnung für Besucher zu finden. Das Projekt HUMANITA entwickelt evidenzbasierte und partizipative Managementinstrumente, die es den Regionen ermöglichen, die Auswirkungen des Tourismus in Schutzgebieten besser zu überwachen und zu bewerten. Die Partnerschaft bezieht Touristen und lokale Gemeinschaften in die Entwicklung ihrer Lösungen ein, was dazu beiträgt, Daten zu sammeln, das Bewusstsein zu schärfen und das Verhalten zu ändern.
HERAUSFORDERUNG
Mit einer wachsenden Zahl von Besuchern und Besucheraktivitäten kommt es in den Schutzgebieten Mitteleuropas immer häufiger zu Konflikten zwischen Mensch und Natur. Freizeitaktivitäten wie Wandern, Mountainbiking oder Skifahren führen zu verschiedenen Umweltauswirkungen auf physikalische und hydrologische Prozesse sowie auf Ökologie und Tierwelt.
ZIELE UND ERWARTETE ÄNDERUNGEN
5 Pilotaktionen zur Erprobung neuer innovativer Überwachungsmethoden
1 Transnationale Überwachungsstrategie
6 Lösungen zur Bewertung der Auswirkungen verschiedener Arten von touristischen Aktivitäten auf die Natur
5 Lokale Aktionspläne zur Überwachung und Lösung von Konflikten zwischen Mensch und Natur in Pilotgebieten
PARTNERSCHAFT
Hauptpartner:
Universität von Žilina, Slowakei
Projektpartner:
Laufzeit: 1.4.2023 - 31.03.2026
Dieses Projekt wird durch das Interreg CENTRAL EUROPE Programm mit Kofinanzierung durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung unterstützt.