Geologie im Geopark

Die geologische Geschichte des Geoparks ist sehr lang. Die ältesten Steinformationen auf dem Gebiet stammen aus der Zeit vor rund 500 Millionen Jahren. Das Gebiet hat eine reiche Bergbau-, Eisen- und Kohlebergbau-Tradition. Durch die Förderung und den Schutz des geologischen Erbes, möchten wir den Zusammenhang zwischen der Geologie und der Lebensweise in der Vergangenheit und heute zeigen.

Aufgrund der vielfältigen geologischen Grundlage des Gebietes haben sich die Lebensräume, Flora und Fauna in gleicher Variation und Reichtum entwickelt. Wir möchten im Detail darstellen, wie sich unbelebte und belebte Natur bzw. Geodiversität und Biodiversität gegenseitig bedingen. Der Geopark, mit seiner mehrere Millionen Jahre alten Geschichte, hat viele interessante Geschichten zu erzählen. Durch Bildung, Förderung und Sensibilisierung, möchten wir zeigen, dass die geologische Struktur und Prozesse, d.h. das geologische Erbe, die Grundlage unseres Lebens darstellen, und dass es mit unbedachten Handlungen zerstört werden kann, wodurch ein nicht wieder gutzumachender Schaden sowohl für die Natur als auch für uns selbst entsteht. Mit nachdenklichem Besuchen und durch Beobachtung dieses geologischen Erbes, können wir seine Schönheit genießen und viel über uns selbst und die Prozesse, die das Gebiet des Geoparks geprägt haben und noch immer gestalten, erfahren.

 

Geologie des Gebiets

Die Karawanken wurden während der – nach wie vor – seit dem Eozän andauernden zweiten Phase der Alpidischen Orogenese gebildet. Der Druck zwischen der Europäischen und Adriatischen tektonischen Platte, und die Rotation letzterer bewirkte eine Seitenverschiebung der nördlichen Anteile nach Osten von bis zu 250 km entlang der Periadriatischen Naht. Dadurch kam es zur Ausbildung von unterschiedlichen, aus mehreren Decken bestehenden „flower structures“ senkrecht dazu.

Der nördliche Anteil der Kernzone wird aus Intrusionsbrekzien gebildet, die aus Gabbro bis Syenit bestehen. Die südliche Zone wird aus oligozänen Tonalitintrusionen aufgebaut. Die ältesten regionalmetamorphen Gesteine in der Kernzone sind durch kontaktmetamorphe Prozesse überprägt. Intensiver, gleichzeitig auftretender Vulkanismus produzierte eine pyroklastische Gesteinsfolge. Eine ganze Reihe von extrem hoch bis niedrig regional metamorphen Gesteinen, die zur Europäischen Platte gehören, sind im Norden aufgeschlossen. Sie resultieren aus der Kollision der Kontinentalplatten. Die nach Süden und Norden auskeilenden Decken werden aus ordovizischen bis unterkretazischen Sedimenten der Paläotethys und des Tethysozeans aufgebaut Es handelt sich dabei vorwiegend um Plattformkarbonate mit zahlreichen Typuslokalitäten für Fossilien. Zeitgleich mit der Hebung der Karawanken kam es zur Sedimentation klastischer Sedimente am Nordfuß. Die Petzen enthält eine Pb-Zn-schichtgebundene Vererzung von Weltklasse und die einzigartige stratiforme Zn-Pb-Minerallagerstätte Topla, worüber man sich im Museum in Mežica informieren kann. Die Minerale Dravit und Wulfenit mit ihren Typlokalitäten sind ein wichtiges geologisches Erbe. Glaziale, fluviatile und karstmorphologische Prozesse haben eine malerische Topographie geschaffen. Steinzeitliche Funde, welche in Karsthöhlen entdeckt wurden, sind für das Verständnis der menschlichen Entwicklung von Bedeutung.

Geologische Geopunkte

Geopunkte oder auch allgemein Geosites genannt, sind geologisch und geomorphologisch interessante Punkte oder Gebiete in der Natur. Neben der geologischen und geomorphologischen Bedeutung haben sie häufig auch archäologische, geschichtliche, botanische, zoologische, kulturelle oder technische – als einstige Erz- und/oder Kohlenbergwerke – Bedeutung. Alle diese Bedeutungen sind aber stets eng mit der Geologie verbunden.

Im Geoparkgebiet sind bisher 48 Geopunkte und 14 weitere Geopark Besonderheiten registriert worden. Etliche Punkte sind mit Informations- bzw. Interpretationstafeln ausgestattet, in verschiedenen Publikationen dargestellt oder als Teile bestehender Geo-Pfade und anderer touristischer Wege erlebbar.

Lage der Geopunkte (Karte)

 

Liste der Geopunkte

 

Ort: Bad Eisenkappel

Die Intrusion des Karawanken-Granitplutons an der Periadriatischen Naht erfolgte vermutlich im Perm. Der Nordteil intrudierte den Diabaszug von Eisenkappel, der Südteil das Eisenkappler Altkristallin. Es ist eine Differentiationsreihe von Gabbro über Diorit und Granit zu Ganggesteinen beobachtbar.
Der Granodioritporphyr kommt in Gängen innerhalb des Granitplutons und als Lesesteine im Bachbett des Leppenbaches vor. Er weist ein klein- bis mittelkörniges, dunkles bis fleckig graues biotitreiches Grundgewebe und große, annähernd idiomorphe, häufig zonar gebaute Feldspäte und große Hornblendeprismen auf.
 

 

 

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Ort: Dravograd

Bedeutende Felsblöcke aus Almandin-Glimmerschiefer mit bis zu 1 cm großen Almandin-, Muskovit- und Quarzkristallen.
Bogatčeve peči am Košenjak setzen sich aus größeren und kleineren Felsblöcken von Almandin-Glimmerschiefer zusammen. Das hellgraue Gestein wird aus Muskovit und Biotit aufgebaut. In kleineren Mengen kommen noch Quarz, Plagioklase und Hornblende vor. In der Basis finden sich viele Almandin-Granate. Sie sind bis zu 1 cm groß.

 

 

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Ort: Črna na Koroškem

Božičev slap ist einer der seltenen und höchsten Wasserfälle in magmatischen Gesteinen und einer der höchsten in Koroška.
Im Gebiet von Ludranski vrh befindet sich in der Nähe des Bauernhauses Božič der Wasserfall Božičev slap. Die Entstehung beruht auf Tektonik- und Wassertätigkeit. Der Bach formte eine Rinne am oberen Teil der Gabbro-Felswand, aus der das Wasser einen 25 m hohen mehrstufigen Wasserfall bildet. Bis über die Hälfte der Wandhöhe ist das Gestein zerstückelt, zerstoßen und voll mit Rinnen, was die tektonische Tätigkeit beweist.

 

 

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Ort: Mežica

Herausragender Aufschluss von verfalteten Trias-Schichten.
Im Straßenabschnitt Mežica-Žerjav befindet sich an der rechten Straßenseite ein größerer Aufschluss von Triasgesteinen. Diese werden durch dunkelgrauen Tonmergelschiefer, grauen Mergel und Sandschiefer repräsentiert. Die Horizonte werden durch Einlagerungen eines hellen, schichtförmigen Kalks getrennt. Die Schichten sind wegen der tektonischen Bewegungen stark gefaltet und in eine subhorizontale Lage gestellt.

 

 

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Ort: Črna na Koroškem

Burjakova stena stellt eine repräsentative tektonische Gleitfläche mit Algen im Triaskalk dar.
Die Gleitfläche von Burjakova stena baut sich aus 235 Millionen alten ladinischen Kalksteinen auf. Diese enthalten zahlreiche gesteinsbildende Algen. Die Entstehung dieser Wand verdankt sie der tektonischen Tätigkeit und einer kleinen Regionalstörung; die Störungsgleitfläche stellt eine interessante Kletterwand dar.

 

 

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Ort: Črna na Koroškem

Ciganska jama stellt eintypisches Beispiel einer kleineren horizontalen Höhle, die als Folge einer kleinen Regionalstörung entstanden ist, dar.
Ciganska jama befindet sich am Talanfang. Es handelt sich um eine kurze horizontale Höhle mit einer Länge von 6 m. Sie entstand als Folge einer kleinen Regionalstörung im hellgrauen ladinischen Kalk. Der Kalk ist an dieser Stelle stark mylonitisiert und zerbrochen, was die Bildung der Höhle erleichterte. Der 8 m hohe Eingang wurde verschüttet.

 

 

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Ort: Dravograd

Das Vorkommen in Dobrova stellt das einzige Vorkommen des Dravits in Slowenien dar. Der Fundort in Dobrova ist die Typuslokalität des Minerals Dravit und eines der fünf wichtigsten Vorkommen auf der Welt
Das Vorkommen befindet sich südwestlich von Dravograd. Dravit ist eine braune Art des Minerals Turmalin. Den Namen bekam er nach dem Fluss Drau. Am häufigsten finden sich die Kristalle im Muskovit-Glimmerschiefer. Dravit hat keinen Gebrauchswert, ist jedoch wegen seiner Seltenheit sehr bekannt und in Mineraliensammlungen weltweit sehr gefragt.

 

 

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Ort: Črna na Koroskem

Im Bistra-Tal von der Mündung ins Meža-Tal bis zum Bauernhof oberhalb des Zusammenflusses mit dem Bach Vrtačnikov potok wird in geomorphologischen Strukturen die bedeutendste Störungszone des ganzen Alpenbogens – die Periadriatische Naht – erkennbar. Sie stellt eine der wichtigsten tektonischen Grenzen zwischen der afrikanischen (bzw. ihrem nördlichen Teil, der adriatischen Platte) und der eurasischen Lithosphärenplatte dar. Die Naht bzw. die Störungszone setzt sich aus drei Gesteinszonen zusammen, aus dem Karawanken-Granitzug, der in metamorphe Gesteine intrudiert ist, der südl. Tonalitzone und der Zone aus Triassedimentgesteinen im Süden.

 

 

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Ort: Bad Eisenkappel

Fassungsbauwerk und ehemalige Abfüllanlage des Ebriacher Säuerlings und Aufschluss des Karawanken‐Granitplutons
Wegen der starken Erosion des Ebriachbaches reicht die Verwitterung nur sehr geringmächtig in den hellen, grobkörnigen, stark geklüfteten Granit. Bei der Fassung des Säuerlings waren auch
kontaktmetamorphe Gesteine als grünliche und rötliche Cordiertitknotenschiefer aufgeschlossen.
Mehrere Säuerlingsaustritte und CO2‐Gasmofetten sind in diesem Bereich bekannt.

 

 

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Ort: Bad Eisenkappel

Intrusivgesteine in der Nähe der Periadriatischen Naht
Die Intrusion des Karawanken-Granits in Tonschiefer/Diabase und altpaläozische metamorphe Gesteine geschah in permischer Zeit. Die Intrusionsgesteine bestehen hauptsächlich aus grobkörnigem Granit und mittelkörnigem Diorit. Innerhalb des Diorits treten gelegentlich Gabbroschollen auf. Pegmatitische und aplitische Gänge sind häufig.

 

 

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Ort: Zell

Leichter Wanderweg durch den Hainschgraben zu den Hainschgraben-Quellen.
Wenn man durch den Hainschgraben wandert, quert man unmittelbar südlich der Periadriatischen Naht eine tektonische Störung aus devonischen Kalken. Es folgen dann permische Gesteine und der damit verbundene Farbwechsel des Untergrundes zu rot ist deutlich erkennbar, wenn man die Grödener Schichten erreicht. Diese bestehen aus roten Sandsteinen und Tonschiefern. Sie wurden in einem kontinentalen Ablagerungsraum gebildet.

 

 

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Ort: Zell

Der obere Teil des Hainschgrabens ist ein durch den Lokalgletscher der letzten Eiszeit geformtes Tal am Fuß der Koschuta. Das Tal folgt einer Störungszone, welche die gut gebankten, obertriassischen Dachsteinkalke der Koschuta im Süden von mittel- und untertriassischen Gesteinen im Norden trennt.
Die steilen Felswände der Koschuta lieferten eine große Schuttmenge, die das Tal auffüllt. Im geklüfteten und verkarsteten Dachsteinkalk sowie in der Talfüllung ist sehr viel Grundwasser gespeichert. Dieses tritt in Form großer Quellen im Kontaktbereich zu den unterriassischen Werfener Schichten im mittleren Talabschnitt aus.

 

 

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Ort: Mežica

Das Erzvorkommen auf dem Gipfel Hamunov vrh stellt die einzige Vererzung der magmatischen Entmischung in Slowenien dar, als Erzmaterial ist neben dem Hämatit auch noch das Vorkommen des Magnetits, der im Diabas vorkommt, wichtig. Auf dem Hamunov vrh, nördlich von Mežica in der Nähe des Bauernhofes Adam, liegt ein verlassenes Bergwerk mit Eisenerz, Konglomerate und Sandsteine.
Der Eingang in die verlassenen Stollen, in denen Hämatit abgebaut wurde, befindet sich am Waldrand unterhalb des Bauernhauses Adam.

 

 

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Ort: Črna na Koroškem

Der Helenebach-Graben ist eines der drei wichtigsten Vorkommen von karnischen Crinoiden in Europa. Die anderen zwei Vorkommen liegen in Italien und Ungarn. In Slowenien stellt es eine absolute Seltenheit dar. Die Stielglieder treten massenhaft auf und sind sehr gut erhalten.

 

 

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Ort: Bad Eisenkappel

Der Hochobir ist mit einer Höhe von 2139 m der höchste Berg der östlichen Nordkarawanken. Da die Gipfelregion über der Waldgrenze liegt, sind hier die Wettersteinkalke gut aufgeschlossen. Der Gipfel bietet eine sehr schöne Aussicht auf die Karawanken und ihr nördliches Vorland.
Der mitteltriassische (Ladin) Wettersteinkalk ist der Hauptfelsbildner der Nordkarawanken. Er ist als
gebankter Kalk einer Lagunenfazies oder als massiger Kalk oder Dolomit einer Rifffazies ausgebildet. In den hangenden Anteilen der gebankten Lagunenfazies treten im Bereich des Hochobirs Blei‐Zink-Vererzungen auf.
 

 

 

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Ort: Črna na Koroskem

Sie ist eine der größeren Höhlen im Kalkstein in Koroška. In deren Nähe finden wir noch einige kleine Halbhöhlen, die in der Gemeinde auch als eine selten vorkommende, geomorphologische Erscheinung gelten.
Oberhalb des Bauernhauses Burjak im Topla-Tal befindet sich eine Karsthöhle mit dem Namen Korančevka. Es ist eine schräge, trockene Höhle im Kalkstein. Sie ist ungefähr 54 Meter lang und 10 Meter tief. Sie ist mit Sinter überzogen und auch kleinere, bis 5 Zentimeter große Tropfsteine kommen vor. Sie entstand im ladinischen (Trias) Kalk, der im Bereich der Petzen verbreitet ist.

 

 

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Ort: Bad Eisenkappel

Die gut gebankten Plattenkalke und Kössener Schichten sind nur am Nordfuß der Karawanken aufgeschlossen und können am Nordhang des Jegartkogels am besten studiert werden.
In der Obertrias folgen auf den Hauptdolomit (Nor) Plattenkalke und die Kössener Schichten. Zwischen den Plattenkalken und den rhätischen Kössener Schichten gibt es wegen intensiver Verfaltung keine scharfe Grenze. Die Plattenkalke zeigen eine rhythmische Wechsellagerung von dunklen, bituminösen und Hornstein führenden Bankkalken und 2 – 3 dm mächtigen Rhythmiten. Die Kössener Schichten werden aus Mergeln, mergeligen Kalken und Kalken aufgebaut.

 

 

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Ort: Bad Eisenkappel

Ein sehr schöner Aussichtsberg, auf einem devonischen Korallenriff stehend.
Der Riffkalk des Kärntner Storschitz besteht aus Korallen‐ und Stromatoporenkalken des Mitteldevons, welche im Bereich der Ostwand gut aufgeschlossen sind. Es handelt sich um biosparitische Kalke, die aus grobem Schutt und aufgewachsenen Stöcken von Stromatoporen und tabulaten Korallen bestehen. Im Hangschutt unterhalb der östlichen Felswand finden sich zahlreiche tabulate Korallen.

 

 

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Ort: Črna na Koroskem

Das natürliche Felsfenster unterhalb des Kordeschkopfs ist eine beeindruckende geomorphologische Form und die einzige derartige Form in der Gemeinde Črna na Koroškem.
Das natürliche Felsfenster unterhalb des Kordeschkopfs entstand an einer Störungslinie im ladinischen (Trias) Kalk. Stark gestörter und zerriebener Kalk wurde durch Wasser aufgelöst. Die an der Störungslinie entstandene Spalte wurde immer breiter, bis ein natürliches Felsfenster entstand.

 

 

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Ort: Zell

Beeindruckende tektonische Störungszone am Ostende der Koschuta.
Gut gebankte mitteltriassische Kalke, Mergel und Tonschiefer sind am Ostende der Koschuta aufgeschlossen. Die Gesteine sind intensiv verfaltet und trennen als Störungszone den massiven Dachsteinkalk der Koschuta vom weißen Schlerndolomit. Die Störungszone ist eine der West-Ost-streichenden Hauptstörungen innerhalb der Karawanken. Sie begrenzt die Koschutaeinheit tektonisch im Süden.

 

 

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Ort: Bad Eisenkappel

Im Bereich steil gestellter paläozoischer Schiefer tritt reichlich CO2‐Gas aus, das hier zu einem Vorkommen von mehreren natürlichen Eisensäuerlingen führt.
Im Bereich einer Störungszone, die unterkarbone Hochwipfelschichten von oberkarbonen Auernigschichten trennt, treten mehrere Eisensäuerlinge auf. Die Eisengehalte betragen bis 40 mg/l. Bei Luftkontakt fällt das Eisen als Eisenhydroxid aus und erzeugt schöne Sinterbildungen. Das Wasser gilt wegen des hohen Gehaltes von 2‐wertigem Eisen als Heilwasser. Es wird als natürlich austretendes kohlensäurehältiges Mineralwasser von Besuchern gerne getrunken.

 

 

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Ort: Črna na Koroskem

Die Bergrutschfläche entstand als Folge der Überschiebung, die im Zuge der Seitenverschiebung an der Periadriatischen Naht die Nordkarawanken nach Norden über ihr Vorland überschoben hat.
Durch den Bergrutsch von Najbržev plaz wurde eine breite Zone gestörter Trias-Karbonatgesteine erkennbar. Der Bergrutsch ist wahrscheinlich mit der Seitenverschiebung an der Periadriatischen Naht bzw. mit ihren kleinen subhorizontalen Überschiebungsflächen der Petzen-Überschiebung verbunden. Die Verwitterungs- und Denudationsprozesse bildeten interessante geomorphologische Formen auf der Bergrutschfläche.

 

 

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Ort: Bad Eisenkappel

Die schönste Schauhöhle in den Karawanken!

Ab 1870 wurden im Revier Unterschäffler-Alpe beim Vortrieb des Markusstollens die Obir-Tropfsteinhöhlen entdeckt, die keinen natürlichen Zugang von der Erdoberfläche her besaßen.
Die Höhle liegt in den verkarsteten Wettersteinkalken. Sie ist von Mai bis Oktober mit dem Höhlen-Bus erreichbar.

 

 

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Ort: Ravne

Das Vorkommen von Eozängesteinen ist eines der seltenen ursprünglichen Vorkommen dieser Gesteinsart im Nordosten Sloweniens.
In der Nähe des Bauernhauses Ivartnik in Kotlje befindet sich ein Aufschluss von Eozängesteinen. Reste des eozänen Nummuliten- und Alveolinenkalks werden vorwiegend als Restschotter gefunden. Diese 55 Milionenen Jahre alten Gesteine sind an ihrer ursprünglichen Stelle nördlich der Karawanken nur hier in Podgora und noch in Makole entdeckt worden. Eozäne Sedimente lagerten sich im Tethys-Ozean und in seinen Randteilen ab. Kalke, die aus diesen Ablagerungen entstanden sind, enthalten zahlreiche Fossilreste.

 

 

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Ort: Ravne na Koroškem

Pegmatitzüge erstrecken sich vom Meža Fluss im Süden bis nach Libeliče im Norden. In einer der Pegmatitzüge befindet sich am linken Ufer des Meža Flusses oberhalb der Stadt Ravne na Koroškem eine schräge Sekundärhöhle – tektonische Höhle, die entweder als Folge eines großen Bergsturzes oder einer kleinen Regionalstörung entstand und dann weiter durch chemische oder physikalische Prozesse erweitert wurde. Gleich nach dem Höhleneingang teilt sie sich in zwei Höhlengänge auf. Der linke Höhlengang führt nach 5 Metern in die Höhe und wird enger, der rechte ist weitere 5 Meter durchgängig und geht dann als ein undurchgängiger Höhlengang weiter.

 

 

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Ort: Bad Eisenkappel

Sehr schöne Aufschlüsse für Strukturgeologen und Sedimentologen
In der Störungszone im Potokgraben sind - von Schlerndolomit umgeben - mitteltriassische Kalke und Mergel gut aufgeschlossen. Die tektonischen Strukturen sind gut erkennbar. Im Bachbett kann man alle Arten von jungpaläozoischen Sedimenten aus den oberen Teilen der Berge als Gerölle finden. In den triassischen Kalken und Mergeln entdeckt man zahlreiche Fossilien (vorwiegend Muscheln). Mit etwas Glück kann man sogar fossile Fischreste finden.

 

 

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Ort: Bad Eisenkappel

Am südwestlichen Ende der Trögerner Klamm schließen sich zwei Gräben an. Der gegen Westen führende ist der Potokgraben mit seinem 114 Hektar große Naturwaldreservat Potok, das seit 1977 besteht und dessen Besonderheit der Bestand an Schwarzföhren und Manna‐Eschen ist.
Der Graben verläuft in einer Störungszone, in der Bankkalke und Hornsteinknollenkalke vermutlich mitteltriassischen Alters innerhalb der Umrahmung aus Schlerndolomit aufgeschlossen sind. Der den Graben durchfließende Bach bringt von einem Bergsturz im Grenzgebiet zu Slowenien die auffallend gefärbte mittelpermische Tarviser Brekzie mit.

 

 

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Ort: Prevalje

Der Stollen Frančiškov rov ist seit 1849 außer Betrieb und stellt die letzten Reste der Bergwerkstätigkeit in Leše/Liescha dar. Das Braunkohlebergwerk war von 1819 bis 1939 in Betrieb. In dieser Zeit galt es als das größte Bergwerk in Slowenien. Die Kohlelagerstätten entstanden in miozänen Molassesedimenten, die im Gebiet von Leše/Liescha vorherrschend sind. Normalerweise liegt die Kohle auf sandigem Ton, gefolgt von bitumenhaltigem, grau-schwarzem Ton und linsenförmigem Kohlevorkommen. Mehrere Linsen, die einige Zentimeter dick sind, kommen vor. Zwischen diesen entstanden noch Linsen des bitumenhaltigen Kohletons.

 

 

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Ort: Ravne na Koroškem

Südlich von Kotlje befindet sich die Mineralquelle, die unter dem Namen Rimski vrelec (Römerquelle) bekannt ist. Sie liegt am Kontakt zwischen Karbonatgesteinen (Nordkarawanken) und metamorphen Gesteinen (Ostalpen). Das Wasser fließt durch die Störungsspalten des metamorphen Untergrunds in die Tertiärablagerungen ein und reichert die sandig-kiesigen Schichten, aus denen sie dann als Quelle entspringt, an. Die Quelle wurde mit einer Betonmauer umbaut. Das Mineralwasser ist reich an Eisen und rühmt sich durch zahlreiche Heilwirkungen. Sie wurde schon in der Antike als Trink- und Heilwasser verwendet.

 

 

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Ort: Bad Eisenkappel

Tonalitgneis an der Periadriatischen Naht.
Die Störungszone, die hier einen Teil des Periadriatischen Lineaments darstellt, markiert die Überschiebungsbahn der südalpinen Gesteine auf die Tonalitgneislamelle. Der Tonalit fällt hier steil gegen Norden ein. Im Störungskontakt ist der Tonalitgneis stark mylonitisiert. Der Tonalitpluton intrudierte im Oligozän in das Eisenkappler Altkristallin und weist eine intensive postkristalline Deformation (Dynamometamorphose) auf.

 

 

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Ort: Bad Eisenkappel

Der Remscheniggraben folgt der Periadriatischen Naht und quert mehrmals das Eisenkappler Altkristallin und den Tonalitgneis. Im Bereich St. Margarethen ist die Vielfalt der Gesteinsausbildungen als Lesesteine im Bachbett zu entdecken.
Das Eisenkappler Altkristallin besteht überwiegend aus Biotit‐Plagioklas‐Paragneis mit Einschaltungen von Amphibolit und Orthogneis. Durch die Intrusion des Karawanken‐Granitplutons kam es zur Ausbildung kontaktmetamorpher Hüllgesteine (Hornfelse und Migmatite).

 

 

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Ort: Črna na Koroskem

Das Wulfenitvorkommen stellt ein seltenes Vorkommen in Slowenien, das reichste in Europa und eines der bekanntesten auf der Welt dar. Zudem kommen im Gebiet auch einzigartige Kalzitkristalle vor. Wulfenit ist eines der schönsten slowenischen Mineralien und ebenso ein erkennbares Teil vieler Mineraliensammlungen auf der ganzen Welt.

 

 

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Ort: Mežica

In der Mežica-Erzstätte wurden Wetterstein- und Partnachschichten der Mittel- und Obertrias vererzt. Dieses Erzvorkommen ist eines der fünf Gebiete der Blei-Zink-Vererzung in Europa, das an seltenen Mineralien besonders reich ist. Der Stollen Glančnikov rov mit dem Bergbauteilgebiet Moring verbindet die vormals getrennten Erzlagerstätten untereinander und ist einer der längsten Stollen des Bergwerks Mežica. Im Bergbauteilgebiet Moring sind auch Profile der wichtigsten erzhaltigen ladinischen Schichten und die typischen Vererzungen der Mežica-Erzlagerstätten gut erhalten geblieben.

 

 

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Ort: Črna na Koroškem

Das geschützte Sedimentprofil des Bergwerks Topla liegt auf einer Höhenlage von 1145 Metern. Die Erzlagerstätte ist nach ihrer Genese eine synsedimentäre, im Gezeitenbereich abgelagerte Blei-Zink-Vererzung mit typischen Sphaleriterztexturen, Paleokarstrelief und sub- supratidaler Sedimentation. Auf globaler Ebene stellt sie einen bedeutenden Beweis für die synsedimentäre Entstehung derartiger Vererzung im Gezeitenbereich dar.

 

 

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Ort: Bad Eisenkappel

Hebungen im Mittelperm verursachten Erosion der unterpermischen und oberkarbonen Schichten. Das erodierte Material wurde lokal auf dem Trogkofelkalk abgelagert. Es ist als Brekzie ausgebildet und besteht vorwiegend aus Trogkofelkalkkomponenten und Quarzgeröllen, die aus oberkarbonen und unterpermischen Molassesedimenten stammen. Der Zement der Brekzie ist wegen des kontinentalen Ablagerungsraumes vorwiegend rot gefärbt. Der Übergang zu den darüber liegenden rot gefärbten Grödener Schichten ist fließend.
Durch einen Bergsturz lagerte sich viel Brekzienmaterial auf der Schenkalm ab. Von dort wurde es in in den Potokgraben verfrachtet.

 

 

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Ort: Črna na Koroškem

Das Smrekovec-Gebirge wird aus oberoligozänen Vulkaniten gebildet. Deren Entstehung geht auf die Kollision der Afrikanischen und Europäischen Kontinentalplatte zurück. Das Vulkanmassiv setzt sich aus einem oder mehreren Schichtenvulkanen, die im damaligen Meer tätig waren, zusammen. Den Gesteinsuntergrund der Vulkanite bilden Karbonatgesteine des Mesozoikums und spätoligozäne Mergel und Gerölle. Weil während der Vulkantätigkeit die Zusammensetzung des Magmas verändert wurde, werden auf dem Gebiet verschiedene magmatische (Augit-Andesit und Andesit-Traß) und pyroklastische (Tuff, Tuffit, vulkanische Brekzie) Gesteine gefunden.

 

 

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Ort: Črna na Koroškem

Eine schöne Felsklamm mit typischen Pflanzenarten und Aufschlüssen von Erzen. In seinem westlichen Teil ist das Gebiet ein bedeutender Standort einiger seltener und gefährdeter Knabenkrautarten (z.B. Gymnadenia odoratissima), und trockener (thermophiler) Rasengesellschaften (Peucedanum oreoselinum, Anthericum ramosum, Cynanchum vincetoxicum u. a. m.). Das Gebiet wird von einem thermophilen Wald der Gemeinen Weißbuche und der Manna-Esche bewachsen. Die Klamm ist ein Gebiet der Höhenflora mit einigen seltenen bzw. geschützten Pflanzenarten (Alpenaurikel Primula auricula). Die Klamm ist der Standort des Kleinblütigen Einbaltts Malaxis monophyllos - einer seltenen bzw. gefährdeten Art der slowenischen Flora.
Die Muöevo Klamm, auch Hudi-Graben genannt ist eine Felsklamm in Triasgesteinen. Sie wird durch massiven, hellgrauen Kristalldolomit charakterisiert. Der Dolomit geht in den Kristallkalk über.

 

 

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Ort: Mežica

In der Mežica-Erzlagerstätte wurden Wetterstein- und Partnach-Schichten der Mittel- und Obertrias vererzt. Somit ist diese Erzstätte eines der fünf Gebiete mit einer derartigen Blei-Zink-Vererzung in Europa, die an seltenen Mineralien besonders reich ist.

 

 

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Ort: Bad Eisenkappel

Der eindrucksvollste Aufschluss ordovizischer Pillowlaven in den Karawanken.
Auf die mesozoischen Gesteinsfolgen der Nordkarawanken nordvergent aufgeschoben, findet sich im Bereich des Ebriachtales und Leppengrabens eine paläozoische Schichtfolge vermutlich ordovizischen Alters, welche sich aus Tonschiefern, Grauwacken, Tuffen und Diabasen aufbaut.
Pillowlaven werden im oberen Teil der Schichtfolge angetroffen. Die schönsten Aufschlüsse sind in der Ebriachklamm zu finden. Sie sind polsterförmig in Meter‐Dimensionen und werden aus grünen
Ergussgesteinen gebildet.

 

 

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Ort: Crna na Koroskem

Der Aufschluss von fossilen Schnecken der Arten Omphaloptycha rosthorni und Gradiella gradiata stellt ein bedeutendes paläontologisches Naturerbe dar. Die Art Omphaloptycha rosthorni ist besonders wichtig, weil sie leicht erkennbar ist und als Leitfossil verwendet werden kann.
Im Topla-Tal in der Nähe des Bauernhofes Burjakovo befindet sich ein Aufschluss des etwa 230 Millionen Jahre alten Kalks mit Fossilresten von Schnecken. Die Größe erreicht bis zu 10 cm, aber größtenteils liegen sie zerbrochen und verstreut vor. Damit wird bewiesen, dass sie nach ihrem Tod umgelagert wurden, dabei zerbrachen und an diese Stelle verfrachtet wurden.
 

 

 

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Ort: Bad Eisenkappel

Die unter Naturschutz stehende Klamm mit ihren bizarren Kalksteinfelsen ist eine wildromantische
Schluchtenlandschaft und wird vom „Trögernbach“ durchflossen. Die geologischen und botanischen
Besonderheiten werden durch mehrere Schautafeln ausführlich erläutert. In unmittelbarer Nähe der Klamm im Potokgraben (Seitenteil der Trögerner Klamm) befindet sich das 114 Hektar große
Naturwaldreservat Potok, das seit 1977 besteht und dessen Besonderheit der Bestand an
Schwarzföhren und Manna‐Eschen ist. Die Klamm durchbricht den massigen Schlerndolomit, der hier die Fortsetzung des Koschuta‐ Zuges nach Osten bildet.

 

 

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Ort: Bad Eisenkappel

Beeindruckende Felsentore auf dem Weg zum Uschowagipfel.
Der Wanderweg auf die Uschowa quert mehrere Felsentore, die im obertriassischen Dachsteinkalk angelegt sind.

 

 

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Ort: Prevalje

Am nordwestlichen Teil des Volinjek entstand ein natürliches Felsfenster bzw. eine Naturbrücke. Der Gipfel Volinjek stellt einen tektonischen Rest eines graubraunen Triaskalks dar, der auf miozänen Ablagerungen der Leše-Kohlenmulde liegt. Der Gipfel des Volinjek weist ein Karstrelief (Hohlkarren, natürliches Felsfenster, Dolinen) auf. Das natürliche Felsfenster (Naturbrücke) formte sich an einer Störungsspalte aus, die durch Kalkauflösung zu einer Naturbrücke erweitert wurde. Es könnte aber auch als Folge eines Felssturzes, bei dem sich ein großer Felsbrocken zwischen zwei Felsblöcken einkeilte, entstanden sein.

 

 

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Ort: Ravne na Koroškem

Die Naturbrücke bildet eine hervorstechende geomorphologische Form. Wegen des Turmalins Schörl, der als eines der schönsten slowenischen Mineralien gilt, ist sie auch ein wichtiges geologisches Naturerbe.

 

 

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Ort: Bad Eisenkappel

Die obertriassischen (Karn) Carditaschichten sind nur an wenigen Stellen gut aufgeschlossen, da sie als tektonische Bewegungshorizonte dienen. Einer der besten Aufschlüsse liegt im Vellachtal vor, wo wegen der tektonischen Bewegung einer von drei Schieferhorizonten zwischen Hauptdolomit und Wettersteinkalk erhalten ist.
Die Carditaschichten bestehen aus einer zyklischen Flachwasserabfolge von drei klastischen etwa 20 m mächtigen, und drei karbonatischen etwa 60‐80 m mächtigen Horizonten. Sie unterscheiden sich faziell von den südalpinen Raibler-Schichten gleichen Alters. Die Carditaschichten sind örtlich sehr fossilreich.

 

 

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Ort: Črna na Koroškem

Am Berghang der Petzen (Zajčja peč) und im Bergrutschgebiet Mihelji plazi wird die Petzen-Überschiebung sichtbar. Sie ist subhorizontal und fällt mit 5 °- 10 ° nach Westen oder Nordwesten ein. Die Überschiebung ist wahrscheinlich mit der seitlichen Verschiebung an der Periadriatischen Naht verbunden. Sie wurde in Richtung Osten bis Nordosten auf das Zentralgebiet der Mežica-Erzlagerstätten überschoben. Das löste ein Drehen der Strukturblöcke in den Mežica-Erzlagerstätten ostwärts aus und führte zu epigenetischen Prozessen und Oxydation von Blei- und Zinkerzen.

 

 

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Ort: Ravne na Koroskem

Die Umgebung von Zelenbreg und Tolsti vrh stellt das einzige Vorkommen des Turmalins Schörl in Slowenien dar. Ein verlassener Steinbruch mit dem Aufschluss von Schörl in Pegmatit ist einer der wenigen in Slowenien. Der Schörl hat keinen Nutzwert, ist jedoch eines der schönsten slowenischen Mineralien.

 

 

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Ort: Gallizien

Juragesteine finden sich nur als kleine Schollen am Nordfuß der Karawanken, wo sie von Triasgesteinen überschoben sind. Eine von Triasgesteinen überschobene Schichtfolge von der obersten Trias bis zu Unterkreide liegt im Bereich des Wildensteiner Wasserfalls vor.
Die Jura- bis Unterkreide‐Schichtfolge ist geringmächtig ausgebildet und zeigt eine Verbindung zur Entwicklung der Nördlichen Kalkalpen. Die Oberjuraentwicklung liegt im Bereich des Wildensteiner Wasserfalls als Tiefschwellenfazies vor. Geringmächtige rote Aptychenkalke zeigen auf den Schichtflächen teilweise reichlich Fossilien.

 

 

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