FAQ

Es gibt viele Gründe, warum man lieber an einer geführten Wanderung teilnehmen sollte, als alleine loszuziehen:

  • Sicherheit: Ein geführter Ausflug wird von erfahrenen Führern geleitet, die wissen, wie man sich in der Natur verhält und wie man sich im Notfall verhält. Sie können Ihnen auch Tipps geben, wie Sie sich vor gefährlichen Situationen schützen können.

  • Erfahrung: Ein geführter Ausflug bietet Ihnen die Möglichkeit, von den Erfahrungen und dem Wissen des Führers zu profitieren. Sie können Fragen stellen und mehr über die Natur und die Gegend erfahren, durch die Sie wandern.

  • Entspannung: Bei einer geführten Wanderung müssen Sie sich keine Gedanken darüber machen, wo Sie hingehen oder wie Sie zurückkommen. Sie können einfach den Anweisungen des Führers folgen und sich entspannen.

  • Gemeinschaft: Eine geführte Wanderung ist auch eine gute Möglichkeit, andere Menschen kennenzulernen und sich mit Gleichgesinnten zu unterhalten.

Insgesamt bieten geführte Wanderungen viele Vorteile und können eine tolle Möglichkeit sein, die Natur zu erleben und sich zu entspannen.

Erforderliche Ausrüstung

  • Ein Rucksack für das Verstauen ihrer Sachen
  • Zweckmäßige Wanderbekleidung (T-Shirts, Trekkinghose, Wandersocken)
  • Evtl. Zusatzbekleidung (Pullover, Mütze, Handschuhe)
  • Berg-, oder Trekkingschuhe (keine Sandalen)
  • Wasserflasche mit mind. 1 Liter Fassungsvermögen
  • Regenschutz
  • Sonnenschutz (Kopfbedeckung, Sonnenbrille, Sonnencreme)
  • Persönliche Medikamente
  • Jause (Brote, Müsliriegel, Obst etc.) - falls keine Einkehr geplant ist

Zusätzlich empfohlene Ausrüstung

  • Bargeld
  • Ausweis
  • Fotoapparat bzw. Smartphone
  • Fernglas
  • Insektenspray
  • Taschenlampe, Stirnlampe (bei Nachtwanderungen)
  • Erste-Hilfe-Set
  • Wanderstöcke

Die bequemste und schnellste Möglichkeit ist die Online-Reservierung

Die Online-Registrierung ermöglicht es Ihnen, sich jederzeit von überall aus die Reservierung vorzunehmen, ohne dass Sie sich an bestimmte Öffnungszeiten halten müssen. Die Online-Registrierung ist in der Regel auch schneller als die Registrierung per Telefon. Sie können Ihre Reservierung in wenigen Minuten abwickeln, anstatt lange warten zu müssen. Zudem können Sie alle Details Ihrer Reservierung auf einen Blick sehen und jederzeit überprüfen, ob alles in Ordnung ist. Und auch für uns bietet es den Vorteil, dass wir viele Prozesse zu automatisieren können, wodurch wir Zeit und Ressourcen sparen können.

Wir nehmen gerne auch telefonische Reservierungen für unsere Wanderungen entgegen.

Sie können uns jederzeit unter der angegebenen Telefonnummer anrufen und Ihre Reservierung aufgeben. Wir werden dann alle notwendigen Details mit Ihnen besprechen und Ihnen bestätigen, dass Ihr Platz reserviert ist. Wir freuen uns auf Ihren Anruf!

Es kommt immer wieder vor, dass aufgrund von Stornierungen Plätze frei werden. Wenn Sie online nicht reservieren können, da diese Funktion gesperrt ist, aber dennoch an einer unserer Veranstaltungen teilnehmen möchten, sind Sie herzlich eingeladen, uns anzurufen. Wir werden dann gerne die aktuelle Teilnehmerliste einsehen und Ihnen mitteilen, ob evtl. noch Restplätze zur Verfügung stehen.

Sollte die Nachfrage besonders groß sein, ist es manchmal auch möglich, dass wir die Teilnehmerzahl erhöhen um in mehreren Gruppen loszuziehen. Wir freuen uns darauf, von Ihnen zu hören!

Wir bieten Ihnen verschiedene Bezahlmöglichkeiten an, damit Sie bei uns bezahlen können, wie es am besten für Sie passt. Bevor wir mit der Wanderung beginnen, werden Sie gebeten, die Kosten beim Geopark-Guide vor Ort zu begleichen. Dies können Sie auf verschiedene Weise tun:

  • Barzahlung: Sie können die Kosten in bar beim Geopark-Guide bezahlen.

  • Bankomat: Wenn Sie eine Bankkarte besitzen, können Sie auch gerne den Bankomat nutzen, um die Kosten zu begleichen.

  • Kreditkarte: Wir akzeptieren Kreditkarten der Marken VISA und Mastercard.

Wir hoffen, dass eine dieser Bezahlmöglichkeiten für Sie passend ist und würden uns freuen, Sie bald bei einer unserer geführten Wanderungen begrüßen zu dürfen.

Der Schwierigkeitsgrad bei Wanderungen wird mit Bergschuhen dargestellt und bedeutet wie folgt:

1 Bergschuh = LEICHTE WANDERUNGEN

Wanderungen, die über gepflegte Wald-, Feld- und Wiesenwege oder kleine Nebenstraßen führen. Sie verlaufen größtenteils eben, ohne größere Höhenunterschiede.

- Reine Gehzeit ohne Pausen/Stopps zwischen 3-4 Stunden
- Distanzen bis ca. 15 km
- Höhenunterschiede bis ca. 400 Höhenmeter


2 Bergschuhe = LEICHTE BIS MODERATE WANDERUNGEN

Die Etappen stellen in der Regel geringe Anforderungen an die körperliche Fitness, eine gewisse Grundkondition ist von Vorteil. Das Gelände kann etwas uneben oder hügelig sein mit einigen wenigen An- und Abstiegen. Diese Touren eignen sich hervorragend, wenn Sie über etwas Wandererfahrung verfügen.

- Reine Gehzeit ohne Pausen/Stopps zwischen 4-5 Stunden
- Distanzen bis ca. 20 km
- Höhenunterschiede bis ca. 600 Höhenmeter


3 Bergschuhe = MODERATE WANDERUNGEN

Gute Kondition und etwas Wandererfahrung. In der Regel führen die Etappen über klassische Wanderwege mit Mittelgebirgscharakter. Die Wegbeschaffenheit ist ein wenig rauer, steilere An- und Abstiege sind möglich. In den Bergen handelt es sich um schmalere Wanderpfade, die in mittlerer Höhe verlaufen. Sie sollten trittsicher und schwindelfrei sein und kein Problem mit Höhen haben.

- Reine Gehzeit ohne Pausen/Stopps zwischen 5-7 Stunden
- Distanzen bis ca. 25 km
- Höhenunterschiede bis ca. 800 Höhenmeter


4 Bergschuhe = ANSPRUCHSVOLLE WANDERUNGEN

Die Routen einer beinhalten oft lange Wandertage, für die Sie eine sehr gute Kondition benötigen. Wechselnde Bodenverhältnisse in teils unebenem, bergigem Terrain sowie lange An- und Abstiege an teilweise steilen Hängen sind diese Touren ideal für geübte Wanderer mit Erfahrung in den Bergen. In höheren Lagen handelt es sich meist um schmale, teils ausgesetzte Pfade. Sie sollten in felsigem und bergigem Gelände absolut trittsicher und schwindelfrei sein.

- Reine Gehzeit ohne Pausen/Stopps zwischen 6-8 Stunden
- Tägliche Distanzen bis ca. 25 km
- Höhenunterschiede zwischen 1000-1500 Höhenmeter


5 Bergschuhe = SCHWERE WANDERUNGEN

Herausfordernde Wanderungen auf Pfaden und Steigen in hochalpinem, felsigen und stark ausgesetztem Gelände, teilweise seilversichert mit Steighilfen. Mitunter sehr lange und steile Auf- und Abstiege. Sie sind teils in abgelegenen Gegenden ohne Netzabdeckung unterwegs. Sie müssen absolut trittsicher und schwindelfrei in bergigem Gelände sein, z.B. auf anspruchsvollen Grat- und Gipfelüberschreitungen. Ggfs. müssen Sie Altschneefelder queren. Diese Wandertouren sind geeignet für sehr erfahrene Wanderer mit alpinen Kenntnissen und hervorragender Kondition.

- Reine Gehzeit ohne Pausen/Stopps zwischen 6-8 Stunden
- Tägliche Distanzen bis ca. 25 km
- Höhenunterschiede zwischen 1500-2000 Höhenmeter

 

Der Schwierigkeitsgrad am Klettersteig wird wie folgt angegeben:

A = leicht | Kletterschwierigkeit I - II

oft eine Wanderung, bei exponierten Stellen mittels Geländer, Stahlseil versichert, meistens sind keine Sicherungen vorhanden und können von untrainierten, trittsicheren Wanderer problemlos gemeistert werden

B = mäßig schwierig | Kletterschwierigkeit II - III

bereits steileres Felsgelände das mittels Trittstiften, Stahlseilen und Ketten gesichert ist. Leitern werden länger und steiler eine gewisse Armkraft ist Voraussetzung, bei Seilbrücken ist eine gewisse Geschicklichkeit erforderlich. Auch routinierte Klettersteiggeher verwenden die Selbstsicherung. Für Kinder und Anfänger wird eine zusätzliche Seilsicherung angeraten.

C = schwierig | Kletterschwierigkeit III - IV

sehr steiles Felsgelände mit meist senkrechten Passagen oder leichten Überhängen die mittels Leitern, Trittstiften und Klammern versehen sind. Die Abstände zu den Trifftstiften, Klammern werden größer und erfordern sehr viel Kraft. Absolute Selbstsicherung. Für Kinder und Anfänger nicht geeignet.

D = sehr schwierig | Kletterschwierigkeit V

meistens senkrechter Fels mit wenig Raststellen. Oft nur ein Drahtseil, Trittstifte und Eisenklammern. Falls Klammern und Trittstifte vorhanden sind sind die Abstände sehr groß. Die Bewältigung diese Steiges ist nur trainierten Klettersteiggehern mit sehr viel Kraft und Ausdauern zu bewältigen. Eine zusätzliche Bandschlinge mit einen Karabiner ist vom Vorteil damit kann eine Pause eingelegt werden. Nichts für Anfänger und Jugendliche.Schwächere Klettersteiggeher sollten zusätzlich mittels Seil gesichert werden.

E = extrem schwierig |Kletterschwierigkeit VI

lange Passagen am glatten, senkrechten Fels, große Überhänge die nur mit extremer Kraft, technisch und moralisch anspruchsvoll sind. Nur vom sehr gut trainierten Klettersteiggeher zu bewältigen. Auch gute Bergsteigen brauchen teilweise eine Seilsicherung aber auf jeden Fall eine zusätzliche Kurzfixierung

 

 

Die UIAA Skala ist eine nach Schwierigkeitsgraden geordnete Schwierigkeitseinteilung für das KLETTERN

UIAA Skala  I

Geringe Schwierigkeiten. Einfachste Form der Felskletterei (doch kein leichtes Gehgelände!). Die Hände sind zur Unterstützung des Gleichgewichtes erforderlich. Anfänger müssen am Seil gesichert werden. Schwindelfreiheit ist bereits erforderlich.

UIAA Skala  II

Mäßige Schwierigkeiten. Hier beginnt die Kletterei, welche die Drei-Punkt-Haltung erforderlich macht.

UIAA Skala  III

Mittlere Schwierigkeiten. Zwischensicherungen an exponierten Stellen empfehlenswert. Senkrechte Stellen verlangen bereits Kraftaufwand. Geübte und erfahrene Kletterer können Passagen dieser Schwierigkeit noch ohne Seilsicherung erklettern.

UIAA Skala  IV

Große Schwierigkeiten. Hier beginnt die Kletterei schärferer Richtung. Erhebliche Klettererfahrung notwendig. Längere Kletterstellen bedürfen meist mehrerer Zwischensicherungen. Auch geübte und erfahrene Kletterer bewältigen Passagen dieser Schwierigkeit gewöhnlich nicht mehr ohne Seilsicherung.

UIAA Skala  V

Sehr große Schwierigkeiten. Zunehmende Anzahl an Zwischensicherungen ist die Regel. Erhöhte Anforderungen an körperliche Voraussetzungen, Klettertechnik und Erfahrung. Lange hochalpine Routen im Schwierigkeitsgrad V zählen bereits zu den ganz großen Unternehmungen in den Alpen und außeralpinen Regionen.

UIAA  Skala  VI

Überaus große Schwierigkeiten. Die Kletterei erfordert weit überdurchschnittliches Können und hervorragenden Trainingsstand. Große Ausgesetztheit, oft verbunden mit kleinen Standplätzen. Passagen dieser Schwierigkeit können in der Regel nur bei guten Bedingungen bezwungen werden. 

UIAA Skala  VII

Außergewöhnlich große Schwierigkeiten. Ein durch gesteigertes Training und verbesserte Ausrüstung erreichter Schwierigkeitsgrad. Auch die besten Kletterer benötigen ein regelmäßiges, an die Gesteinsart angepasstes Training um Routen dieser Schwierigkeit zu meistern. Neben akrobatischem Klettervermögen ist das Beherrschen ausgefeilter Sicherungstechnik unerlässlich.

UIAA Skala  VIII

Hohe Schwierigkeiten. Ein durch gesteigertes Training und verbesserte Ausrüstung erreichter Schwierigkeitsgrad. Auch die besten Kletterer benötigen ein regelmäßiges Training um Routen dieser Schwierigkeit zu meistern. Ein Schwierigkeitsgrad der nur von wenigen Kletterern erreicht wird.

UIAA Skala  IX

Sehr hoher Schwierigkeitsgrad, der nur von sehr wenigen Kletterern beherrscht wird. Erfordert intensives Training.

UIAA Skala  X

Sehr sehr hoher Schwierigkeitsgrad, den fast nur noch professionelle Kletterer beherrschen.

UIAA Skala  XI

Hier liegt der Weltrekord, weltweit nur von einer Handvoll absoluter Ausnahmetalente gemeistert.

 

Die meisten unserer geführten Wanderungen führen uns in die wunderschöne Natur, die leider auch manchmal von schlechtem Wetter heimgesucht wird. In  Fällen, wo das Wetter sehr schlecht angesagt wird, müssen wir leider unsere Wanderung absagen oder nach Rücksprache auch anpassen. Keine Sorge, wir haben Ihre Kontaktdaten (E-Mail-Adresse und Telefonnummer) aufgrund Ihrer Reservierung und werden Sie selbstverständlich informieren.

Trittsicherheit ist eine wichtige Fähigkeit, die bei jeder Wanderung von großer Bedeutung ist. Es bedeutet, dass man sicher und souverän über unebenes Terrain gehen kann, ohne zu stolpern oder zu fallen. Hier sind einige wichtige Punkte, die bei der Trittsicherheit zu beachten sind:

  • Der richtige Schuhwerk: Trittsicherheit fängt beim Schuh an. Wanderschuhe sollten gut sitzen, stabil und rutschfest sein. Sandalen oder Turnschuhe eignen sich für das Wandern nicht, da sie wenig Halt bieten.Ein guter Wanderschuh oder -stiefel ist die Grundlage für eine gute Trittsicherheit. Er sollte gut sitzen, ausreichenden Halt bieten und gut gepolstert sein, um die Füße vor Stößen und Druck zu schützen.
  • Aufmerksamkeit: Sei immer aufmerksam und wachsam, wenn du unterwegs bist. Halte Ausschau nach möglichen Risiken oder Gefahren und passe deine Geschwindigkeit und deinen Tritt entsprechend an. Man sollte auf Steine, Wurzeln und andere Hindernisse achten und gegebenenfalls den Blick senken, um sie zu umgehen.
  • Gute Sicht: Es ist wichtig, dass man gut sieht, wo man hintritt. Achte darauf, dass du immer genügend Licht hast oder eine Taschenlampe dabei hast, falls es dunkler wird.
  • Langsam und vorsichtig: Eile mit Weile. Nimm dir Zeit, um die Strecke vor dir abzuschätzen und gehe langsam und vorsichtig. Es lohnt sich, etwas länger zu brauchen, aber ohne Stürze ans Ziel zu kommen.
  • Gegen die Rutschgefahr: Trage immer etwas zum Abstützen bei dir, zum Beispiel einen Wanderstock. Auf rutschigen Untergründen, wie Schnee oder nassem Laub, kann auch das Abstützen mit den Händen helfen.
  • Verteilung des Gewichts: Um das Gleichgewicht zu halten, ist es wichtig, dass man das Gewicht gleichmäßig auf beide Füße verteilt. Dies hilft, Stolpern und Umknicken zu vermeiden.
  • Körperhaltung: Eine aufrechte Haltung mit leicht gebeugten Knien kann dazu beitragen, das Gleichgewicht zu halten und die Trittsicherheit zu verbessern. Auch das Halten von Stöcken oder Geländern kann helfen, das Gleichgewicht zu stabilisieren.

Neben dem passenden Schuhwerkt und der Bekleidung sind die wichtigsten Bestandteile einer Klettersteigausrüstung ein Klettersteiggurt, Klettersteighelm, ein Klettersteigset mit Bandfalldämpfer und eine Selbstsicherungsschlinge mit passendem Karabiner.

 Das Klettersteigset wirkt als Falldämpfer wenn ein Sturz am Klettersteig passiert. Das Drahtseil ist nicht dehnbar oder dynamisch und darum muss ein Klettersteigset eingesetzt werden, welches einen Teil der Fallenergie aufnimmt und so den Sturz abbremst.

Art der Leistung beim Gehen/Wandern

Geübte

Wenig Geübte

km pro Stunde in ebenem Gelände

5-6 km

4-5 km

Höhenmeter pro Stunde, geringe Meereshöhe und geringes Gewicht

400-500 m

200-300 m

Höhenmeter pro Stunde > 3.000 m Höhe > 15 kg Tragegewicht

300-400 m

100-200 m

Höhenmeter pro Stunde > 4.000 m Höhe

100-200 m

100 m